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Seeplateau, Mehrfamilienhaus Alte Landstrasse, Kilchberg

Das elegante Wohngebäude erhebt sich, nimmt über dem See seine Position ein, die pittoreske Landschaft vor sich ausgebreitet. Auf der anderen Seite, auf dem gepflegten Rasen des Villenvorgartens baut Tadashi Kawamata in den Boden hinein. Der international renommierte Künstler hat eigens für den Ort, für dieses Projekt „Barrel Kilchberg“ entwickelt: eine provisorisch wirkende Holzfensterskulptur, die den Neubau mit den geschichteten Fensterbändern kontrastiert und auf eine ansehnliche Art Fragen aufwirft.

Beide architektonischen Körper vermitteln auf unterschiedliche Weise Transparenz, zwischen Innen und Aussen, zwischen Mensch und Natur. 

Die Wohnungen sind ausgesucht reduziert materialisiert und verstehen sich als Bühne für ganz persönliche Möblierungskonzepte. Helle Naturfarben und klare Formen prägen das elegant- freundliche Ambiente, akzentuiert durch einzelne farbgebende Einbauten. Die Wohnzone verbindet Entspannung, Kochen und Essen in grosszügigen Dimensionen. Transluzente Glaselemente trennen in sanfter Art Schlafzimmer, Bäder und Ankleiden. Einzelne Wohnungen verfügen über ein individuellen Wellness- und Fitnessbereich.

Mehrfamilienhaus Zumikerstrasse, Zollikon

Einfamilienhäuser des letzten Jahrhunderts und Gebäude von heute bilden das Umfeld des viergeschossigen Baukörpers, der monolithisch und kompakt erscheint. Die Sichtbeton-Fassade mit den unterschiedlich grossen Fenstern geht optisch in das mehrmals gefaltete Dach über. Im Parterre sowie im ersten und zweiten Geschoss sind pro Stockwerk jeweils zwei grosse Wohnungen untergebracht. Jede Einheit verfügt über einen Gartensitzplatz respektive Balkon. Das Attikageschoss mit direktem Liftzugang belegt die gesamte Fläche des Hauses und weist durch das origamiartige Dach, Raumhöhen von bis zu 3 Metern und grosszügig lichtspendende Fenstereinschnitte auf. Auf der geräumigen Terrasse geniesst man den Blick auf das umliegende, grüne Quartier sowie Fernsicht auf Alpen und Üetliberg. Die Raumkomposition erlaubt sowohl offenes Wohnen und multifunktionale Nutzung, als auch geschlossene Einheiten mit zugeordneten Aufgaben. Das Projekt orientiert sich an der Nachfrage nach kompaktem Wohnraum in Stadtnähe. In die Wand einfahrende Schiebetüren, Einbauschränke, Glastrennungen und Schienen für textile oder Metallmèche-Vorhänge vermögen Raumwunder zu schaffen.

Mehrfamilienhaus Witellikerstrasse, Zollikon

Das Mehrfamilienhaus bietet ein komfortables und qualitativ hochwertiges Wohnerlebnis für Familien, Paare oder Einpersonenhaushalte. Der Standort hat den Vorteil, dass das Stadtzentrum von Zürich in unmittelbarer Nähe liegt und gleichzeitig die Natur vor der Haustür. Das Design des Gebäudes schafft ein leichtes Gefühl von Transparenz und gibt den Bewohnern der drei Wohnungen den Raum und die Freiheit, ihren eigenen persönlichen Stil zu kreieren. Im Mittelpunkt steht der Wohn- und Essbereich. Das Badezimmer wurde in die Mitte des Gebäudes verschoben. Das „Inside-Out“ -Konzept erweitert den Wohnraum und sorgt dafür, dass das Gebäude mit seinem urbanen Studio-Feeling sich perfekt in die natürliche Umgebung einfügt. Mit der Verwendung des gleichen Materials, bewegen sich die Wohnbereiche nahtlos durch den Innen- und Außenraum. Die Gestaltung der Fassade stellt einen chromatischen und materiellen Dialog mit dem Mehrfamilienhaus an der Schlossbergstrasse dar.

  • Nutzung:
    3 Mietwohnungen
  • Bauherrschaft:
    Privat
  • Architekt:
    Kyncl Schaller Architekten, Zürich
  • BGF:
    580 m2
  • Fertigstellung:
    2017

Mehrfamilienhaus Schlossbergstrasse, Zollikon

Das freistehende Wohnhaus mit drei Obergeschossen und einem Attikageschoss sowie Tiefgarage hat pro Geschoss eine Wohnung. Die Attikawohnung ist zweistöckig. Der Entwurf lehnt sich an das Bild der umstehenden Villen und kleineren Mehrfamilienhäuser an. Der klare Kubus steht im Zentrum des Grundstücks, sodass zur Nachbarschaft hin grosszügige Freiräume erhalten bleiben. Durchgehende Bänder aus vorfabrizierten Betonelementen entlang der Geschossdecken mit dazwischenliegenden, geschlossenen Metallelementen und ebenfalls geschosshohen, grosszügigen Verglasungen vermitteln durch ihre versetzte Anordnung eine spielerische Leichtigkeit – eine zeitgemässe Interpretation der Lochfassade. Der Eingang wird als „Portal“ dezent ausgebildet. Die Wohnungen sind mit grosszügigen Bädern, Ankleiden, sowie flexiblen Glastrennwänden und sinnlichen Materialien ausgestattet.

Mehrfamilienhaus Dorfstrasse, Kilchberg

Das Mehrfamilienhaus, umgeben von Wiese und dekorativen Bäumen, liegt zurückversetzt an der Seestrasse, auf deren gegenüberliegender Seite ein idyllischer, vielseitig angelegter Park mit Schiffsanlegestelle, Bootsplätzen und Badewiese den privaten Aussenraum attraktiv erweitert.

Die Hausfassade in schlichtem Rosé Grau erinnert an die ortstypischen Mehrfamilienhäuser. Der dreidimensional erscheinende Kratzputz, die farbigen Balkonuntersichten und Aussenraumteiler spielen auf weitere Erfahrungsbereiche an. Grosse Fensterflächen und Balkone schaffen optisch die immediate Verbindung zum Wasser. 

So farbig sich die Aussenwelt präsentiert, so zurückhaltend sieht es im privaten Raum aus. Die Böden sind mit cremefarbenen Natursteinplatten oder robustem Eichenparkett ausgeführt.

Mehrfamilienhaus und Geschäft Forchstrasse, Zürich

Das ursprüngliche Wohnhaus in der Forchstrasse bestand aus vier Etagen mit jeweils einer Wohnung und einem doppelgeschossigen Dachgeschoss. Die Fassaden wurden erhalten und restauriert. Der gesamte Innenraum wurde abgerissen und neu geplant, um auf jeder Etage zwei Wohnungen und auf dem Dachgeschoss eine Maisonette-Wohnung unterzubringen. Als Erweiterung des Bestandsgebäudes entsteht ein neues Gebäude mit Einzelhandelsgeschäft auf Strassenniveau, Lofts und eine Maisonette in den darüber liegenden Etagen. Diese sind durch das bestehende renovierte Gebäude zugänglich.

Das Stuecheli-Haus in der Hammerstrasse ist ein denkmalgeschütztes, modernistisches Gebäude des renommierten Schweizer Architekten Werner Stuecheli und wurde in allen Teilen originalgetreu restauriert. Der Haupteingang in der Hammerstrasse bleibt erhalten. Zusätzlich wurde ein Zugang innerhalb des Gebäudes der Forchstrasse vorgesehen.

Wohnateliers Seehalde, Oberrieden

Die unverbaubare Seesicht des Grundstücks lockt in den kleinen, öffentlichen Park mit Badestrand auf der gegenüberliegenden Seite der Seestrasse. Diese stellt denn auch besondere Anforderungen an die Architektur. So sind Dreifachverglasung und Komfortlüftung nötig, um einen Panoramablick auf den See zu ermöglichen. Von Süden her werden über bepflanzte Innenhöfe Licht und Luft in die fünf Lofts und sechs Ateliers geleitet. Diese bieten Platz zum Wohnen und Arbeiten in bis zu drei Meter hohen Räumen. Dank offenen Grundrissen und Transparenz nach allen Seiten durchmischen sich Innen- und Aussenansichten zu einem inspirierenden Ambiente. Der Innenausbau ist in hochwertigen modernen Materialien ausgeführt. Die geräumigen Bäder und Schweizer Qualitätsküchen gehören zu den besonderen Wohlfühlorten der Wohnungen.

Haus Wolfsberg, Wohn- und Geschäftshaus, Umnutzung, Zürich

Der Wolfsberg, 1910 zur Unterbringung der Graphischen Kunstanstalt Wolfensberger und des Kunstsalons Wolfsberg erbaut, galt während eines knappen Jahrhunderts im Zürcher Kunstbetrieb als wichtige Adresse für namhafte Künstler. Durch den Wegzug des traditionsreichen Unternehmens ergab sich die einmalige Chance, die architektonisch bemerkenswerte, aussen komplett und innen teilweise denkmalgeschützte Liegenschaft zu renovieren. Aus den einstigen Ausstellungsräumen, der Druckerei und den Ateliers sind Lofts entstanden. Die ehemaligen Wohnungen wurden den heutigen Bedürfnissen entsprechend saniert. Das in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege erhaltene, historische Ambiente strahlt weiterhin nicht nur von der Fassade aus, sondern zieht sich von den Eingangsbereichen, über die Treppenhäuser bis hinauf in die obersten Lofts mit Galerie. Aufgrund der fehlenden Parkierungsmöglichkeiten, wurde das Haus Wolfsberg mit einer über das Nachbargebäude erschlossenen Tiefgarage versehen, was ein statisch anspruchsvolles Unterfangen an diesem historischen Gebäude nötig machte.

Businessappartements und Bank Filiale am Kreuzplatz, Zürich

Der Neubau an zentraler Lage steht in einer lebhaften städtischen Situation. Im Gegensatz dazu erstreckt sich auf der Rückseite der erholsame Arterpark. Leute, die im pulsierenden Zürich geschäftlich zu tun haben, und solche, die ein komfortables Pied-à-Terre in der Stadt suchen, wurden als Zielgruppe angesprochen. Die Wohnungen weisen innovative und hohen Ansprüchen genügende Grundrisse auf. Es ist eine Art Raumkontinuum ineinanderfliessender, durch eigens entwickelte Möbel optisch getrennter Zonen entstanden. Die Küchen beispielsweise sind hinter Schrankwänden untergebracht, ohne den Raum mit einer bestimmten Aufgabe zu belegen. Die reduzierte Materialisierung wird durch sinnliche Elemente wie transparente Funktionskuben, LED-Beleuchtungssysteme für individuell programmierbare Farbstimmungen und Kunstwerke aus Glas abgerundet. Bei Bedarf konnten die Wohnungen komplett möbliert und mit allen notwendigen Haushaltsgegenständen ausgestattet erworben werden.

Rebterrassenhäuser Bel Sit, Herrliberg

Der Zürichsee liegt weit unter der eleganten, terrassierten Wohnanlage und lässt sich durch den Panoramablick als Ganzes erfassen. Der Blick reicht bis zu den Alpen einerseits, und andererseits sieht man am Abend die Lichter Zürichs aufscheinen. Der alte Dorfkern von Herrliberg erzählt von den Landwirtschaftstraditionen, in deren Mittelpunkt der Weinbau stand. Diesem wird in der Umgebungsgestaltung von Bel Sit Rechnung getragen: Trockenmauern und Reben verleihen den gestaffelt angelegten Terrassenhäusern das ländliche Gepräge. Architektonisch wird der Natur eine reduzierte Formensprache mit Konzentration auf wenige, sorgfältig ausgesuchte Materialien entgegengesetzt, sodass die Seesicht eine umso grössere Wirkung zeigt. In der konsequenten, unaufdringlich luxuriösen Bauweise der grosszügigen Wohnungen liegen gleichsam Strenge und Leichtigkeit.

  • Nutzung:
    15 Eigentumswohnungen mit Wellness
  • Bauherrschaft:
    Baugesellschaft Habüel, c/o Prismag Bau AG
  • Architekt:
  • BGF:
    2'250 m2
  • Fertigstellung:
    2006